Hallo ReJOYce,
wow! Was war 2018 für ein schönes Jahr mit euch! Am Ende von 2017, nach dem tollen Weihnachtskonzert am 2. Advent, hatten wir das letzte Jahr noch einen schönen Gottesdienst am Heiligen Abend um 23 Uhr in der Kirche am Markt. Das hatte super funktioniert, weil alle die Songs ja ganz frisch vom Konzert konnten. So klang 2017 wunderschön mit euch aus.
Dann kam 2018 und fing erstmal mit einer langen Pause an. Nach Ostern startete dann das 16. Projekt unter dem Titel „Love, Love, Love!“. Das Beatles-Medley hat uns da ganz schön viel Freude gemacht! Beim Konzert am 10. Juni hatten wir als Pianisten Simon und als Sänger Lennart dabei, am Schlagzeug wie so oft Beate. Es war schön warm, gut besucht und der Fotograf hat die besten Bilder gemacht. Das war echt ne klasse Sache!
Eine Woche später hatten wir direkt einen Neue-Wege-Gottesdienst. Natürlich ging es um die Liebe 😉
Nach den Sommerferien startete dann das 17. Projekt „Give us Peace“. Die Proben waren von den Terminen her nicht ganz so kontinuierlich. Im September waren an zwei Donnerstagen keine Proben – ich hatte andere dienstliche Termine. Dafür war bei den anderen Proben im September mein Praktikant Till dabei. Im Oktober fielen nochmal zwei Proben wegen der Herbstferien aus. Das fand ich in der Planung schwierig, weil man nach zwei Wochen Pause immer ein paar Sängerinnen verliert und für diejenigen, die nicht die Teachmes hören, die Pause sehr lang ist. Das waren zumindest meine Sorgen. Aber irgendwie was das gar nicht so dramatisch. Wir waren mit etwas über 70 Sängerinnen in das Projekt gestartet und waren etwa 50 im Konzert, das ist schon eine recht gute Quote.
Das Konzert, gemeinsam mit Jazz-Affair, war ausverkauft. Einzelne Konzertbesucher haben gestanden. Und ganz kurz war das ganze natürlich auch nicht. Aber da wir fast komplett auf Solos verzichtet haben, konnten wir doch sehr viel singen, u.a. nochmal eine Kurzform vom Beatles-Medley. Und dann hatten wir doch zwei Songs mit Solo: We are the world, wo einige von euch die Solopartien übernommen haben und Joyful, joyful, wo wir mit Annika und Robin zwei großartige Solisten dabei hatten.
Was mich bei beiden Projekten sehr gefreut hat, ist, dass so viele Neue dabei waren. Es ist ein bisschen ein Paradoxon, denn wenn wir mit über 70 Sängerinnen anfangen, dann heißt es ja auch, dass viele, die schonmal mitgemacht haben, dann doch nicht dabei sind. Aber für mich ist das immer die große ReJOYce-Familie. Und wenn Christina, Nicola und Antonia (die Namen hier sind natürlich zufällig und frei erfunden 🙂 ) mal nicht dabei sind, so gehören sie für mich aber trotzdem zu ReJOYce und sind vielleicht beim nächsten mal wieder dabei. Und es gibt ja auch ein oder zwei Personen, die wirklich bei allen Projekten dabei waren!!!!
Frisch aus dem Konzert am 18.11. haben wir mit den Liedern noch zwei Gottesdienste besungen: Eine Andacht am Buß- und Betttag direkt am Mittwoch nach dem Konzert. Der Gottesdienstbesuch war zahlenmäßig geringer als die Zahl der Sängerinnen. Das ist immer furchtbar! Aber der Chor war super besetzt und ihr habt schön gesungen. Und dann hatten wir noch einen Neue-Wege-Gottesdienst am 3. Advent – auch bei guter Besetzung und mit Leon an der Cajon.
Dann macht mir dieser Blog auch viel Spaß und es ist immer schön, manchmal auch witzig, wenn ihr kommentiert.
Das war wirklich ein sehr intensives und erlebnisreiches Jahr mit euch, vielen Dank für alle Energie, Zeit und Singlust, die ihr eingebracht habt. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, gerade das Auswendiglernen ist so wichtig! Aber das klappt einfach prima mit euch. Ich erinnere mich gerne an die erste Probe im September, bei der mein Praktikant Till dabei war. Ihr habt so schnell reagiert und wir konnten so konzentriert singen und üben. Das hat mir so viel Freude gemacht und ich war unglaublich stolz auf euch!
Mal sehen, was 2019 so bringt. Ich freue mich drauf!
Viele Grüße, einen guten Rutsch und alles Gute für 2019 wünsche ich euch,
Gudrun
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